Audio Editierung
In den "guten alten Zeiten" bestand eine Tonproduktion aus Aufnahme, Mischung und Mastering. Mit Einführung der Digitaltechnik hielt dann das Editing Einzug.
Heute ist dieser Produktionsschritt aus dem Studioalltag nicht mehr wegzudenken und findet praktisch bei allen möglichen Produktionsarten Anwendung.
Anwendung
AC/DC machen es genauso wie Foo Fighters und auch in der Filmpostproduktion gehts nicht ohne: Das Editing. Dabei werden aus den aufgezeichneten Tonspuren im einfachsten Falle Störgeräusche wie Husten oder Schritte herausgeschnitten, werden Soundereignisse an die richtige Stelle verschoben und am Ende wieder so zusammengesetzt, dass man nur noch mit aufwendiger Analyse den Editiervorgang optisch sichtbar machen kann. Im Extremfall verpasst man der E-Saite in einem Gitarrenakkord einen anderen Ton.
Hier einige klassische Anwendungsbeispiele, mit denen wir täglich zu tun haben:
Musikproduktion
- Anpassen ("schieben") von Audioevents auf ein festgelegtes Timingraster oder einen Click
- Angleichung von Timings verschiedener Instrument- und Gesangsspuren
- Beseitigung von Intonationsproblemen und Verstimmungen zur Tonhöhenkorrektur
- Reduzierung oder Beseitigung von Übersprechern (spill/bleed/leakage) bei Mehrkanalaufnahmen
- Reduzierung oder Beseitigung von Phasenauslöschungen oder -verschiebungen bei Mehrkanalaufnahmen
Filmproduktion
- ADR Revoicing Lippensynchronisation
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